Seltene Ein- und Ausblicke
Manche Strecken scheinen altbekannt, bieten aber plötzlich Einblicke und Ausblicke, wenn man sich nur kurze Pausen erlaubt oder die Wegführung etwas verändert.
Die Streckenlänge: 31 km
Höhenmeter: 300hm
Wir beginnen die Tour oberhalb des Bahnhofs Solingen-Grünewald und fahren 100 m in Richtung Zentrum. Am ersten Weg rechts biegen wir sofort ab und kommen am Spielplatz vorbei, der links von uns liegt. Am Museum Plagiarius, in dessen Nähe die Autofahrer gut parken können, fahren wir rechts vorbei, lassen das Restaurant Stückgut links liegen und kommen geradeaus auf die Korkenziehertrasse. Dieser folgen wir Richtung Gräfrath und erleben links und rechts immer wieder schöne Ausblicke.
Ganz überraschend stehen plötzlich rechts von uns alte Eisenbahnwaggons, vor denen am Wochenende sogar Cafe-Angebote gemacht werden. Bei einem „heimlichen Blick“ in den rechten Wagen können wir erahnen, wie dieser früher mal genutzt wurde.
Nach Überquerung eines Parkplatzes am Museum Baden (Museum für verfolgte Künste) und vor Überquerung der „Wuppertaler Straße“ überqueren wir rechts von uns an der Ampel die Straße „Dycker Feld“ und folgen der „Wuppertaler Straße“ abwärts etwa 100 m. Dann biegen wir rechts in die „Schulstraße“, der wir bergauf bis zur „de Leuwstraße“ folgen. Hier geht es rechts und dann sofort links in die „Melanchthonstraße“, die in die „Lützowstraße“ übergeht. Oben angekommen liegt links der Tierpark und rechts die Straße „Schieten“, in die wir kurz einbiegen, um einen weiteren seltenen Einblick zu bekommen: im Lichtturm Solingen mit der Adresse Lützower Straße 340, Tel. 0212-3837947 dienen die unteren Etagen als Showroom für die regional und nachhaltig gefertigte Leuchtenkollektion des Unternehmens Licht im Raum. Oben liegt ein lichtdurchfluteter Glaskuppelsaal, von dem aus der Blick weit übers Bergische Land geht.
Auf der „Lützowstraße“ fahren wir weiter Richtung Wuppertal und biegen am Ortsschild rechts ab in die Straße „Boltenheide“. Wenn wir uns immer links halten, kommen wir in die Straße „Schieten“, die uns eine rasante Abfahrt ermöglicht bis zur Brücke über die A 46. Hier haben wir einen tollen Ausblick auf den Westen Wuppertals.
Hinter der Brücke geht es nach links in die Straße „Nocken“, die uns auf ziemlich verwinkelter und den meisten wohlen unbekannter Strecke am Gymnasium Vohwinkel vorbei bis zur „Goerdeler Straße“ bringt. Hier biegen wir rechts ab, fahren halblinks in die „Schlieffenstraße“, bis es rechts hoch in die „Werderstraße“ geht. Ihr folgen wir und haben plötzlich unter der Autobahnbrücke einen seltenen Ausblick auf eine Riesen-Schildkröte, die wohl von Sprayern der Pina-Bausch-Gesamtschule erstellt wurde.
Jetzt geht es kurz nach links in die „Florian-Geyer-Straße“ und sofort rechts in die „Buchenhofener Straße“. Parallel zur Wupper fahren wir auf ihr über den späteren Waldweg bis zur Brücke, die links über die Wupper geht. Ihr folgen wir aber noch nicht, sondern machen von hier aus geradeaus in die Straße „Buchenhofen“ einen kurzen Abstecher, um einen weiteren Einblick zu erhalten.
Rechts hoch ist die Einfahrt zur Firma Laame, die in einer Metzgerei 100 m hinter einem großen türkischen Supermarkt Lammfleisch, Kalbfleisch und Rindfleisch aus der hauseigenen Schlachtung sowie Fisch und Oliven anbietet.
Nun fahren wir zurück bis zur Brücke über die Wupper, die wir diesmal überqueren und dann sofort rechts einbiegen auf den Radweg Richtung Kohlfurth.
Überhört man die Autogeräusche, so ist es eine geradezu idyllische Fahrt entlang der Wupper.
An der zweiten Unterführung links unter der L 74 hindurch (gegenüber der Wupperbrücke hin zum Friedenstal) können wir direkt hinter der Unterführung einen Einblick in die Vergangenheit nehmen.
Vor der Kohlfurth gibt es eine Abbiegung rechts hinunter zur Wupper und durch eine Unterführung, so dass wir auf die Straße „Am Jakobsberg“ kommen, auf der es rechts weiter geht. Über die nächste Abbiegung rechts erreichen wir die Kohlfurther Brücke und Angebote für eine schöne Pause, die für viele Interessen etwas bietet. Aber auch die Brücke erlaubt seltene Ausblicke, sofern man sich diese gönnt und die Gegend genießen kann.
Es empfiehlt sich, die Wupper nicht über die Brücke zu überqueren, sondern die Straße „Kohlfurther Brücke“ weiter zu befahren. Wir halten uns rechts und unterqueren die L 74 auf der Straße „Unterkohlfurth“. So erreichen wir wieder den Radweg entlang der L 74 Richtung Müngstener Brücke.
Am Ende der L 74 halten wir uns hinter dem Parkplatz und an den Ampeln scharf rechts und fahren auf dem Bürgersteig die „Remscheider Straße“ hoch. Der nächste Weg nach rechts gibt uns die Möglichkeit, die Straße zu verlassen, hinter dem Haus halbrechts abzubiegen und die schöne Bergbahntrasse zu nutzen.
Wenn wir an eine Brücke kommen, nutzen wir diese nicht, sondern fahren scharfrechts weiter aufwärts bis zum Aussichtspunkt Theegarten. Hier gibt es fantastische Ausblicke auf Solingen, Wuppertal und Remscheid.
Geradeaus über den etwas unebenen „Eibenweg“ erreichen wir die Straße „Theegarten“, in die wir links einbiegen. Später heißt sie „Theegartener Straße“ und führt uns an Häusern vorbei bis zur Abbiegung rechts in den „Hippergrund“. Hinter einer Parkanlage fahren wir rechts hoch in den „Pappelweg“. Geradeaus über die „Baumstraße“ kommen wir an die „Eckstraße“, in die wir links einbiegen und so wieder die Korkenziehertrasse erreichen. Hier fahren wir nach links und erreichen so wieder unseren Ausgangspunkt.